Freitag, 9. Januar 2009

Ist Glück doch käuflich?

Offensichtlich macht Geld doch zufriedenen als bisher angenommen. Nach einer amerikanische Umfrage zufolge sind Menschen, die Geld für andere, also etwas Spenden für caritative Zwecke, glücklicher als Menschen, die ihr Geld nur für sich brauchen. [vgl. Angelika Friedl, Glück kann man doch kaufen, in: Psychologie Heute Nr. 1, 2009, 13]. Offensichtlich haben soziale Wohltaten Einfluss auf die Gemütslage.

Laut Jan Delphy bleiben Geld und Besitz wichtig für das Wohlbefinden [Vgl. Jan Delphy, Was macht uns glücklich), in: ebd. 26ff. Wie man das messen kann, das herauszufinden hat sich die Glücksforschung zur Aufgabe gemacht. Wenn man Gesellschaften vergleiche fällt auf, dass Länder, die oben auf der Rangliste stehen, ein hoes Maß an poltischer Freiheit, Geschelchtergleichheit, ein Klima des gegenseitigen vertrauens und Wohlstand aufweisen (vgl. ebd. 26) Laut dem finnische Soziolgen Erick Allardt bestehe die Lebensqualität aus "having, loving und beeing". Weleches Gewicht dabei aber das Materielle habe, das sei kontrovers. So kommt der Autor zu dem Schluss, dass Geld weiter wichtig bleibe - Menschen in wohlhabenden Gesellschaften seien im Schnitt zufriedener [vgl. ebd. 27] - , aber die Familie wichtiger werde, ein nicht unsympathiscvehr Trend, wie er meint (vgl. ebd.30]