Sonntag, 28. September 2008

Glück - Unglück

Also mein erster Post ;)
bin auf etwas echt gutes gestoßen. Ist ein Film über Glück bzw Unglück von einer Schülergruppe selbst gedreht. Leider nicht am Stück, sondern in 6 Teile geschnitten. Also nehmt euch ein bisschen Zeit denn wenn dann sollte man alle der Reihe nach hintereinander anschauen damit es eine zusammenhängende Geschichte ergibt.
Ich finde sie echt mehr als gelungen und man sieht ziemlich gut wie nah Unglück und Glück beieinander liegen. Aber natürlich ist der Film teils etwas überspitzt dargestellt. Trotzdem lohnt es sich das mal anzuschaun.

Viel Spaß :)

Linda
Part 1:


Weitere Teile auf www.youtube.com
http://de.youtube.com/watch?v=nnI-h7yRBYc&feature=related
http://de.youtube.com/watch?v=JsrkKjZ8BgU&feature=related
http://de.youtube.com/watch?v=DRKC5w4AFC8&feature=related
http://de.youtube.com/watch?v=9SFCeIBSw5A&feature=related
http://de.youtube.com/watch?v=0ViR9r8JKp8&feature=related

2 Kommentare:

Doc hat gesagt…

Gratulation zum ersten Post. Finde ich super. Werde mir die Filme morgen anschauen. Kommentar folgt.

Doc hat gesagt…

Was macht uns glücklich? Unsere Einstellung zum Leben in aller Bescheidenheit? Oder hängt GLück etwas von einem Lottogewinn ab? Der Film thematisiert die alte Frage von "Felicitas" und/oder "Fortuna" recht anschaulich. Ein gut gelaunter junger Mann verlässt morgens die Wohung und trifft auf einen missmutigen Freund, der Lotto spielt, um sein Glück zu finden.Dazu schreibt Gerhard Schulzre: "Die Selbsterfahrung der Menschen im Zeitalter der weit fortgeschrittenen Moderne läuft auf ein zögerndes, ungläubiges Nein hinaus. Sie fühlen sich zu beidem herausgefordert, zu Fortuna und Felicitas, so unterschiedliche Fähigkeiten sie auch für das ein odere ander brauchen. Tastend suchen sie sich den Weg zum zweidimenionalen Leben, in dem nicht der Realist dem Träumer gegenübersteht, sondern beide in einer einziegn Person zusammenfinden, im zweidimensionalen Menschen, der beides kann, analysieren und empfinden." [Fortuna und Felicitas. Der hinkende Gang der Moderne, in: Glück - Welches Glück, hrsg. v. Hentschel, B./Staupe, G., 31ff. Vielleicht suchen wir Felictas hinter der Fassade von Fortuna, also bin ich glücklich, wenn ich Glück habe. Letztlich geht es um einen Zustand, schon Eric Fromm als "Sein" gegenüber dem "Haben" beschrieben hat. [Fromm, E., 1976, HAben ode Sein, Stuttgart] Geld scheint eben nicht glücklicher zu machen. Dieser Frage genaueer nachzugehen scheint mir lohnenswer.